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Intro

Kurt Hinrichsen

St.Gallen, 1901 — 1963

Kurt Hinrichsen (1901, St. Gallen – 1963, Paris) studierte ab 1921 an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1925 zog er nach Paris, wo er zuerst die Académie Bergès et Adler, danach die Académie André Lhote besuchte. Studienreisen führten ihn nach Antwerpen, Amsterdam, Italien und Frankreich. Hinrichsen verbrachte die Mehrheit seines Lebens in der pulsierenden Metropole Paris. Sein künstlerisches Œuvre charakterisiert sich durch einen unverkennbaren Stil: während seinen Schaffensjahren in Paris bildete er einen eigenen bunt, koloristischen Expressionismus mit barocken Zügen aus. Der Wortlaut einer französischen Kunstkritik umschreibt Hinrichsens Werk folgendermassen:
«Alles braust, musiziert tönt und lebt. Hinrichsen malt aus seiner Sicht immer das Leben, das Sichtbare, die vibrierende Welt und zeigt gleichzeitig dahintersteckende Kräfte. Sein Ausspruch ‹L’art, c’est la vie!› ist in jedem seiner Werke enthalten.»

Kunstwerke